Pressestimmen

Michael Ende: "Die Spielverderber oder das Erbe der Narren"

13.12.1997
Michael Ende: "Die Spielverderber oder das Erbe der Narren"

„Die hundert Zuschauer Im Kohlersaal der Technischen Hochschule klatschen sich die Handflächen wund, Bravo-Rufe aus allen Ecken — was das „SchauspieIstudio THD“ geboten hatte, war für. eine Laienspielgruppe erstklassig. […] Drei Monate lang hatten sich die 12 Laienschauspieler jeden Dienstag um acht Uhr abends getroffen . So etwas wie einen Regisseur kennen sie nicht“Bei uns machen alle alles!, erzählt Filomena Cappelluti, die die blind Anna Fenris so überzeugend dargestellt hatte. Zu Anfang des Semesters wird nach den Personalmöglichkeiten ein Stück ausgewählt, die Rollen verteilt, geprobt und endlich aufgeführt. Und Michael Ende wäre zufrieden gewesen mit dem, was das „Schauspielstudio THD“ geboten hatte. Ganz in seinem Sinne lachte das Publikum oft und laut, nach und nach blieb das Lachen den Leuten jedoch im Halse stecken. Vielleicht, weil dieses in Frankfurt uraufgeführte Stück wirklich immer aktuell ist.“ (13.12.1997)

Darmstäder Echo